Sie sind hier: Fachbereiche / Gefäßchirurgie / Venenerkrankung / Operation
Monday, 20. January 2014

Operation

Die operative Behandlung ist in örtlicher Betäubung, Rückenmarksnarkose und Vollnarkose möglich. Unser Ziel ist eine zuverlässige Venenfunktion. Dabei legen wir großen Wert auf schonende Verfahren und größtmögliche Ästhetik. Neben den medizinisch gesicherten Operationsmethoden wie Stripping der Stammvene und Verschluss defekter Venenklappen (Crossektomie) kommen alle erprobten neuen, minimal-invasiven Verfahren oder mini-chirurgische Techniken zum Einsatz.

Unsere Operationsmethoden orientieren sich an weltweit neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen. Nach einer ambulanten Operation geht der Patient am gleichen Tag wieder nach Hause. Handelt es sich um einen ausgeprägten Befund, oder bestehen Risikofaktoren, wie z. B. höheres Alter oder Begleiterkrankungen, wird eine stationäre Behandlung durchgeführt.

Die Operationsdauer ist abhängig vom Schweregrad der Erkrankung und von der Art der Operationsmethode. Sie kann daher zwischen etwa 30 - 90 Minuten variieren. Nach 24 - 48 Stunden wird das operierte Bein abgewickelt und die Wunde kontrolliert. Gegebenenfalls erfolgen jetzt kosmetische Ergänzungsmaßnahmen, zum Beispiel eine Besenreiserverödung. Noch während des Aufenthaltes in der Capio Hofgartenklinik erhalten die Patienten individuell angepasste Kompressionsstrümpfe, die Sie je nach Befund drei bis sechs Wochen nach Beendigung des stationären Aufenthaltes zur Sicherung des Therapieerfolges tragen sollten.
Des weiteren erhalten Sie durch das von uns angebotene Venenwalking unter Anleitung erfahrener Physiotherapeuten Tipps zur Stärkung der Beinmuskulatur und des Bindegewebes. Mit diesen Übungen können die Muskel- und Venenpumpenfunktion und damit der Blutabfluss verbessert werden.