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Capio 20 Jahre in Europa Heilen - Lindern - Trösten

Martin Reitz

Die Capio Gruppe ist eines der führenden Gesundheitsunternehmen mit einer einzigartigen europaweiten Präsenz: Über Krankenhäuser, Fachkliniken und die hausärztliche Versorgung bietet Capio seit 1994 eine umfassende Bandbreite an medizinischen, chirurgischen und psychiatrischen Versorgungsleistungen höchster Qualität in fünf europäischen Ländern – Schweden, Norwegen, Frankreich, England und Deutschland. Jetzt feiert das Unternehmen 20-jähriges Bestehen. Im Interview Martin Reitz, Geschäftsführer (CEO) der Capio Deutsche Klinik GmbH, Fulda.

20 Jahre Capio in Europa – rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schweden, Norwegen, Frankreich, Großbritannien und Deutschland behandelten im letzten Jahr europaweit  4,3 Millionen Patienten. Das sind mehr Menschen, als Berlin Einwohner hat. Sie leiten die deutsche Dependance seit 2008. Wird gefeiert?

Martin Reitz: Wir feiern kein Jubiläum. Als Gesundheitsdienstleister ist es unser Bestreben, Menschen gesünder zu machen und die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten zu erreichen. Dies erreichen wir mit Hilfe des Capio Modells, das sich auf die Eckpfeiler hohe Qualität, moderne Medizin und eine verstärkte Einbindung des Patienten in Behandlungsabläufe, sowie engagierte Mitarbeiter innerhalb einer Organisation stützt, in der jeder Einzelne zählt.

1994 in Göteborg gegründet ist Capio seit 2007 auch in Deutschland vertreten: Neben Regionalversorgungskliniken, Rehabilitationskliniken, Pflegezentren und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ), hat sich das Unternehmen erfolgreich auf die Therapie von Venenerkrankungen konzentriert und ist mit jährlich rund 36.000 Operationen Marktführer in Deutschland. 

Martin Reitz: In der Praxis sind es unsere Mitarbeiter, die Capio ausmachen und sich zum Wohle unserer Patienten einbringen. Das trifft in besonderer Weise auf unsere Teams in der Venenheilkunde zu: In den acht Capio Venenzentren arbeiten erfahrene Venenspezialisten. Neben allen etablierten operativen Verfahren beherrschen sie auch moderne Behandlungstherapien und bieten z. B. Radiowellen- und Lasertherapien an. Dazu gehört auch die venenerhaltende Extraluminale Valvuloplastie (ExVP). Darüber hinaus veröffentlichen sie regelmäßig ihre Qualitätsberichte und stellen sich in zahlreichen Portalen erfolgreich der strengen Patientenmeinung. Zertifizierungen und nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit der Hochschulforschung zeugen von der Kontinuität, Behandlungsergebnisse stetig zu optimieren.

Beim  Rückblick auf 20 Jahre Gesundheitspolitik, was hat sich aus Ihrer Sicht verändert?

Martin Reitz: Moderne medizinische Entwicklungen führen dazu, dass immer mehr Krankheiten geheilt oder zumindest gelindert werden können. Wir setzen alles daran, diese Entwicklung so intensiv wie möglich voranzutreiben. Mit dem Wissen und der Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen wir sicher, dass neue Fortschritte so schnell wie möglich den Patienten zugute kommen. Denn neue, verbesserte Methoden und Verfahren sind nur dann praktikabel, wenn sie in die alltägliche medizinische Versorgung mit eingebunden werden.

Capio ist in fünf europäischen Ländern vertreten. Wie steht es um den grenzüberschreitenden Austausch von Wissen?

Martin Reitz: Eines der Ziele von Capio ist es, bewährte Verfahren zwischen den Ländern auszutauschen, damit alle Einrichtungen die höchsten Standards erreichen können. Unterschiede in Kultur und Rechtsvorschriften erschweren diese Aufgabe
natürlich. Andererseits ist Capio einer der wenigen Anbieter, die in mehreren europäischen Ländern tätig sind, und das wollen wir für unsere Patienten weiter als Vorteil ausbauen.

Wagen Sie einen Blick in die Zukunft: Wo wird Capio in fünf Jahren stehen?

Martin Reitz: Zunächst werden wir weiter daran arbeiten, dass wir die Entwicklung hin zu schnelleren Genesungszeiten für Patienten weiter fortsetzen. Dies zeigt sich z. B. daran, dass die durchschnittliche Verweildauer innerhalb des DRG-Systems (DRG = Diagnosebezogene Fallgruppen) bei Capio Deutschland um acht Prozent auf 4,8 Tage sank, 11,5 Prozent unter dem nationalen Durchschnitt.

Ferner wird das Engagement im Sinne des Capio Modells innerhalb des gesamten Unternehmens kontinuierlich ausgebaut. Wenn es um Qualität in der Gesundheitsversorgung geht, sind vor allem vier Eckpunkte von besonderer Bedeutung: Moderne Medizin, umfassende Informationen, freundlicher Umgang und eine angenehme Umgebung und angemessene Ausstattung. Gemeinsam bilden sie eine stabile Grundlage für eine gute Gesundheitsversorgung: Im Zusammenspiel verbessern alle vier Bereiche die Lebensqualität des Patienten. Daher arbeiten wir weiter daran, das Niveau aller Dimensionen gleichzeitig zu steigern – eine dauerhafte Aufgabe, die nie beendet sein wird.


Ansprechpartner
Capio Deutsche Klinik GmbH
Martin Reitz
Tel. 0661 24292-202
Fax 0661 24292-299
direktion@remove-this.de.capio.com

Postanschrift:    
Capio Deutsche Klinik GmbH
Flemingstr. 20-22
36041 Fulda  

 

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