Kalkschulter
Bei einer längeren Fehl- oder Überbelastung und chronischen Entzündungen kann es im Lauf der Zeit zu Kalkablagerungen in den Sehnen kommen. Man spricht dann von einer Kalkschulter.
Oft entwickelt sich daraus auch ein Engpaßsyndrom. Die dadurch hervorgerufenen Schulterschmerzen und Bewegungseinschränkungen können bis zur Bewegungsunfähigkeit des Armes führen.
Im Anfangsstadium helfen meistens physiotherapeutische Übungen oder eine Stoßwellentherapie. Sollte sich der gewünschte Heilungserfolg jedoch nicht einstellen, wird eine Gelenkspiegelung (medizinisch Arthroskopie) nötig. Dabei werden die Kalkablagerungen herausgelöst, sodass die Bewegungsfähigkeit wieder hergestellt wird.
Den genauen Ablauf besprechen wir nach eingehender Untersuchung und selbstverständlich unter Einbeziehung des bisherigen Therapie mit Ihnen.

IHR ANSPRECHPARTNER
Dr. med. Abdallah Al Daraghmeh
Sektionsleiter Schulterchirurgie
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