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Hornhauttransplantation

Die durchsichtige Hornhaut ist die äußere Begrenzung des Auges. Jede Veränderung ihrer Klarheit zieht eine Verschlechterung des Sehvermögens nach sich. Sind erst einmal Eintrübungen vorhanden, bilden sich diese in der Regel nicht mehr zurück. Ab einem gewissen Stadium hilft daher nur noch der Austausch gegen eine gesunde, klare Hornhaut von einem verstorbenen Spender, eine sogenannte Hornhauttransplantation (Keratoplastik).

In einem ausführlichen Vorgespräch erläutert Ihr behandelnder Arzt Ihnen alle einzelnen Schritte. Im Allgemeinen können Sie sich den Ablauf der Behandlung wie folgt vorstellen: 

Zunächst schneidet der Arzt die trübe Stelle aus Ihrer Hornhaut heraus. Dann stanzt er aus der Spenderhornhaut ein passendes Scheibchen aus, setzt es in die Lücke ein und vernäht es. In den meisten Fällen wird also nicht die gesamte Hornhaut sondern nur der zentrale Teil um die Pupille übertragen.

Grundsätzlich kann der Eingriff in lokaler Betäubung vorgenommen werden, meistens ist die Vollnarkose jedoch günstiger, weil durch die Vollnarkose das Risiko plötzlicher Augenbewegungen verringert wird.

Die Fäden werden erst nach zwölf bis 18 Monaten gezogen, da die Wunden bei Hornhauttransplantationen sehr langsam heilen.


 

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