Diagnostik und Behandlung
- Venenchirurgie
- Orthopädie
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
- Augenheilkunde
- Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
- Anästhesie
Ihr Ansprechpartner
Prof. Dr. Dr. Bernd Kreusser & Kollegen
Friedrichstraße 19
63739 Aschaffenburg
Tel.: 06021 35 35-0,
E-Mail:praxis@ kreusser.de
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie kurz MKG ist ein medizinisches Fachgebiet, das die Diagnostik, Therapie, Prävention und sowohl die funktionelle wie Kauen, Schlucken, Sprechen als auch ästhetische Rehabilitation umfasst. Ursachen für eine Behandlung können Erkrankungen, Verletzungen, Knochenbrüche, Fehlbildungen und Formveränderungen der Zähne, der Mundhöhle, des Kiefers und des Gesichtes sein.
In der Capio Hofgartenklinik bieten wir Ihnen folgendes Behandlungsspektrum an:
- Einpflanzung von Implantaten
- Oralchirurgie / Fehlstellung der Kiefer
- Entfernung verlagerter Zähne
Einpflanzung von Implantaten
Bei der Einpflanzung von Implantaten unterscheidet man zwischen dem Implantatlager und dem Implantat selbst.
Die Behandlung des Implantatlagers stellt die Verbreiterung oder Erhöhung der Kieferfortsätze dar. Hier kann durch den Einsatz modernster Technologien fehlende Knochensubstanz durch einen Aufbau mit Eigenknochen, -material (Transplantationen, Einsatz von Stammzellen) oder durch Knochenersatzmaterial (Folien, künstliche Knochenmasse) ersetzt werden. Diese sogenannte Implantatlagerverbesserung ist eine sehr wichtige Voraussetzung zur sicheren Einheilung später einzupflanzender Implantate.
Bei dem eigentlichen Implantat handelt es sich um die Einpflanzung von künstlichen Wurzeln aus Titan oder Keramik, die dem Patienten wieder einen festen Zahnersatz ermöglichen sollen. Dies ist anzuraten bei dem Verlust eines Zahnes oder mehrerer Zähne beispielsweise bedingt durch Osteoporose, Parodontose oder Diabetes. Mit einer fest im Kieferknochen verankerten Zahnwurzel, braucht der Patient keine Einschränkungen im Essverhalten befürchten. Und auch optisch sind die dazugehörenden Implantatkronen nicht von echten Zähnen zu unterscheiden.
Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Implantatchirurg, Zahntechniker und Hausarzt ist hierbei eine ebenso wichtige Grundvoraussetzung für den Erfolg der Maßnahme, wie die konsequente Mundhygiene nach einer Operation.
Oralchirurgie
Bei angeborenen oder erworbenen Kieferfehlstellungen steht der Unterkiefer und/oder der Oberkiefer zu weit nach vorne, oder es existiert ein frontoffener Biss, der zum Beispiel durch langjähriges Daumenlutschen entstehen kann. Hieraus können sich Probleme beim Abbeißen oder Zerkleinern der Mahlzeiten bis hin zu direkten Erkrankungen ergeben.
Mit Hilfe einer Operation unter Vollnarkose wird der Kiefer aufeinander zu bewegt und ein optimaler Biss wiederhergestellt. Die Behandlung ist weitgehend schmerzfrei.
Entfernung verlagerter Zähne
Erreicht ein Zahn nach Abschluss seines Wurzelwachstums die Kauebene nicht oder liegt ein Zahn in einer atypischen Lage beispielsweise ein quer liegender Weisheitszahn ist ein Eingriff erforderlich.
Verlagerte Zähne werden meist unter örtlicher Betäubung entfernt, seltener in Vollnarkose. Patienten verspüren während des Eingriffs nur ein leichtes Druckgefühl. Nach der Operation kann eine leichte Schwellung oder kurzzeitig ein blauer Fleck (Hämatom) im Bereich der Wange und/oder des Unterkiefers auftreten.